Trenbolon Enantat kaufen

Aktive Zeit: 5-7 Tage
Durchschnittliche Dosen: 200-400 mg jeden dritten Tag
Zweck: Masse, Kraft.
Betrieb: Solides Wachstum seit der dritten Woche
Dosierung Dauer: 8-12 Wochen
Entdeckungsfähigkeit: Bis zu 3 Monate
Eigenschaften: Starke anabole und sehr starke Androg

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GESCHICHTE UND ALLGEMEINES

Trenbolon wurde im Jahr 1963 erstmals im Auftrag des Pharmakonzerns Roussel UCLAF synthetisiert. Nach Trenbolon Acetat und Trenbolon Hexahydrobenzylcarbonat war Trenbolon Enantat der dritte Trenbolon Ester, der im Bereich des Bodybuildings Verwendung fand. Das Besondere an Trenbolon Enantat ist, dass dieser Wirkstoff nie im human- oder veterinärmedizinischen Bereich zum Einsatz kam. Stattdessen erschien es erstmals in Form von Produkten so genannter Underground Laboratorien. Bei der Entwicklung dieses Trenbolon Esters spielte wahrscheinlich die Tatsache eine Rolle, dass es sich beim Hexahydrobenzylcarbonat Ester, der beim einzigen bis dahin erhältlichen Trenbolon Depot Präparat Parabolan zum Einsatz kam, um einen sehr exotischen Ester handelte. Seine Herstellung war schlicht und ergreifend billiger.
Das erste Produkt, das Trenbolon Enantat als Wirkstoff enthielt, war das Präparat Trenabol von British Dragon. Heute gibt es zahlreiche Produkte von Underground Laboratorien, die diesen Wirkstoff enthalten. Die im Vergleich zu Trenbolon Hexahydrobenzylcarbonat deutlich weitere Verbreitung von Trenbolon Enantat dürfte primär damit zusammenhängen, dass der Preis von Trenbolon Enantat als Rohstoff nur etwa ein Drittel des Preises von Trenbolon Hexahydrobenzylcarbonat beträgt.

MEDIZINISCHER EINSATZBEREICH

Bei Trenbolon Enantat handelt es sich um einen Wirkstoff, der ausschließlich in Form von Underground Produkten erhältlich ist. Wie bereits erwähnt, kam er im medizinischen Bereich nie zum Einsatz.

STRUKTUR UND SPEZIELLE EIGENSCHAFTEN

Der Wirkstoff Trenbolon gehört zur Familie der 19-Nor Steroide. Ihm fehlt die für Testosteron Derivate typische Methylgruppe an Position 19. Vom strukturell verwandten 19-Nor Steroid Nandrolon unterscheidet sich Trenbolon durch je eine zusätzliche Doppelbindung an Position 9 und 11. Die 3 konjugierten Doppelbindungen des Trenbolon Moleküls werden als Trienon-System bezeichnet und die Vorsilbe „Tren“ in Trenbolon ist nichts anders als eine Abkürzung für „Tri-en“.
Bei Trenbolon Enantat hat man an die beta-Hydroxyl-Gruppe des Trenbolon Moleküls an Position 17 ein Enantat Ester angehängt, der dem Wirkstoff im Vergleich zu unverestertem Trenbolon, das im Körper innerhalb weniger Stunden vollständig verstoffwechselt wird, eine Depotwirkung verleiht. Sie beruht darauf, dass Trenbolon Enantat bis zum Zeitpunkt der enzymatischen Abspaltung des Enantat Esters biologisch inaktiv und vor einem Abbau geschützt ist. Je schwerer und länger der angehängte Ester ist, desto langsamer geht diese Abspaltung vonstatten. Folglich ist die Halbwertszeit des Wirkstoffs umso länger. Da es sich beim Enantat Ester um einen recht schweren Ester handelt, besitzt Trenbolon Enantat im Körper eine Gesamtwirkzeit von knapp 14 Tagen. Aufgrund der Tatsache, dass Trenbolon Enantat und Trenbolon Hexahydrobenzylcarbonat (Parabolan) im Körper ein ähnliches Freisetzung Schema aufweisen, dürften diese beiden Wirkstoffe mehr oder weniger gegeneinander austauschbar sein.

Die anabole Wirkung von Trenbolon wird in der einschlägigen Steroid literatur meist mir der 3 bis fünffachen anabolen Wirkung von Testosteron angegeben. Manche Studien kommen jedoch auch zu dem Ergebnis, dass die anabolen Wirkungen von Trenbolon und Testosteron ungefähr gleich stark ausfallen. Mit Sicherheit lässt sich also nur sagen, dass Trenbolon mindestens so anabolic wie Testosteron ist.
Die anabole Wirkung von Trenbolon beruht unter anderem auf einer deutlichen Steigerung der Stickstoffeinlagerung, die im Vergleich zu Testosteron ungefähr gleich stark ausfällt . Das ist ein weiterer Hinweis darauf, dass Testosteron und Trenbolon eine ähnlich starke anabole Wirkung besitzen.

Ein weiterer Faktor, der zur anabolen Wirkung von Trenbolon beiträgt, ist die Tatsache, dass Trenbolon Enanthate die IGF-1 Spiegel im Muskelgewebe um bis zu 200% erhöhen kann und darüber hinaus die Sattelitenzellen der Muskulatur gegenüber IGF-1 und FGF (Fibroblast Growth Factor) deutlich empfindlicher macht. IGF-1 regt das Wachstum der Muskelzellen an und besitzt somit eine deutliche anabole Wirkung, während FGF eine Teilung der Sattelitenzellen anregt und für die Reparatur von Muskelschäden von entscheidender Bedeutung ist. Darüber hinaus bewirkt Trenbolon eine signifikante Erhöhung der DNA Menge innerhalb der Muskelzellen, was eine wichtige Voraussetzung für eine Hypertrophie (Wachstum) der Muskelfasern ist.

In Bezug auf die anabole Wirkung von Trenbolon dürfte auch interessant sein, dass dieser Wirkstoff aufgrund seiner nährstoff verteilenden Wirkung die Nährstoffeffizienz  erhöht. Dies bedeutet in der Praxis, dass ein größerer Anteil der zugeführten Nährstoffe für den Aufbau und die Aufrechterhaltung des Muskelgewebes verwendet werden und nur weniger Nährstoffe in den Fettspeichern des Körpers landen. Zusätzlich hierzu verbessert Trenbolon die Aufnahme von über die Nahrung zugeführten Mineralstoffen signifikant.

Neben seiner anabolen Wirkung besitzt Trenbolon auch eine deutliche kraftsteigernde Wirkung, die darauf beruht, dass dieser Wirkstoff die Füllung der Kreatinphosphatspeicher der Muskelzellen fördert, so dass schneller mehr für die Muskelkontraktion benötigtes ATP produziert werden kann.

DIE ANDROGENE WIRKUNG VON TRENBOLON

Auch wenn es sich bei Trenbolon um einen sehr weit verbreiteten Wirkstoff handelt, der bereits seit Anfang der sechziger Jahre im Rahmen unzähliger Studien untersucht wurde und seit Anfang der siebziger Jahre im Bereich der Tiermedizin zum Einsatz kommt, herrscht immer noch Verwirrung darüber, wie stark die Androgenwirkung von Trenbolon wirklich ausfällt.
In der einschlägigen Steroid literatur findet man häufig die Aussage, dass Trenbolon eine stark ausgeprägte Androgenwirkung besitzt, die die Androgenwirkung von Testosteron deutlich übersteigt und im Bereich der Androgenwirkung von Dihydrotestosteron, dem stärksten körpereigenen Androgen, liegen soll. Diese Ansicht wird durch einige Untersuchungen bestärkt, die Trenbolon im Vergleich zu Testosteron eine um den Faktor 3 bis 5 stärkere Affinität für den Androgenrezeptor attestieren.

Eine neuere Studie, die die Androgenwirkung von Trenbolon und Testosteron in vivo (an lebenden Tieren) mit Hilfe des so genannten Herschberger Assays verglich  kommt jedoch zu dem Ergebnis, dass die Androgenwirkung von Trenbolon im androgen sensitiven Gewebe der Prostata deutlich geringer als bei Testosteron ausfällt. Das Ergebnis dieser Studie deckt sich auch mit anekdotenhaften Berichten von Trenbolon Anwendern, die von einem im Vergleich zu Testosteron geringeren Potential für androgen bedingte Nebenwirkungen berichten.
Über die genauen Ursachen für die Diskrepanz zwischen starker Affinität für den Androgenrezeptor auf der einen Seite und geringer beobachteter Androgenwirkung in der Praxis auf der anderen Seite kann im Augenblick nur spekuliert werden und es bedarf weiterer Studien, um dieses Phänomen erklären zu können.

Neben seinen anabolen und androgenen Wirkungen besitzt Trenbolon auch eine ausgeprägte antikatabole Wirkung, aufgrund der dieses Steroid Beobachtungen zufolge von vielen Bodybuildern während der Diät und Wettkampfvorbereitung geschätzt wird. Im Gegensatz zu den meisten anabolen Steroiden mit anti katabolen Eigenschaften, die ihre antikatabole Wirkung dadurch entfalten, dass sie den Glukokortikoidrezeptor kompetitiv besetzen und somit verhindern, dass Kortisol an diesem Rezeptor seine katabole Wirkung entfaltet, weist Trenbolon praktisch keine Affinität für diesen Rezeptor auf.
Trotzdem reduziert Trenbolon bereits nach wenigen Tagen die Bindung von Kortisol an den Glukokortikoidrezeptor signifikant , was vermutlich darauf beruht, dass Trenbolon die Anzahl der Glukokortikoidrezeptoren im Bereich der Muskulatur reduziert. Zusätzlich hierzu senkt Trenbolon die Kortisolausschüttung  um bis zu 40% und reduziert die von Kortisol induzierte Genexpression signifikant .

In der Praxis kann beobachtet werden, dass Bodybuilder Trenbolon mit andren antikatabolen Steroiden wie Testosteron kombinieren, die ihre antikatabole Wirkung durch eine Blockierung der Glukokortikoidrezeptoren entfalten. Hierdurch kommt es zu einem synergistischen Zusammenwirken, da Trenbolon die Kortisolausschüttung und die Wirkung von Kortisol reduziert, während Testosteron verhindert, dass das noch verbleibende Kortisol an den Glukokortikoidrezeptoren eine katabole Wirkung entfalten kann.

TRENBOLON IM WETTKAMPFBODYBUILDING

Eine weitere Eigenschaft von Trenbolon, die von vielen Wettkampfbodybuildern während der Diät geschätzt wird, ist seine die Fettverbrennung fördernden Wirkung, die in der einschlägigen Steroidliteratur in der Regel auf eine starke Androgene Wirkung von Trenbolon zurückgeführt wird. Da Trenbolon neueren Erkenntnissen zufolge eine deutlich geringere Androgenwirkung als früher angenommen besitzt, ist jedoch zu vermuten, dass seine fettverbrennende Wirkung zumindest zum Teil auf anderen Mechanismen beruht.
Dass Trenbolon eine fettverbrennende Wirkung besitzt, konnte im Rahmen von Studien zweifelsfrei nachgewiesen werden. Interessanterweise scheint diese Wirkung jedoch nur dann vorhanden zu sein, wenn kein oder nur sehr wenig Östrogen im Körper präsent ist. Dies würde bedeuten, dass eine Kombination von Trenbolon mit aromatisierenden Steroiden die fettverbrennenden Eigenschaften von Trenbolon negiert, da aromatisierende Steroide den Östrogenspiegel im Körper ansteigen lassen. Aus diesem Grund kann in der Praxis beobachtet werden, dass Wettkampfbodybuilder, die sich dieses Sachverhalts bewusst sind, aber trotzdem von einer Synergie der fettverbrennenden Wirkungen von Testosteron und Trenbolon profitieren möchten, zusätzlich zu Testosteron einen Aromatasehemmer verwenden, um den Östrogenspiegel niedrig zu halten.

Bezüglich der genauen Mechanismen, über die Trenbolon die Fettverbrennung anregt, gibt es bislang lediglich Spekulationen. Eine Vermutung hängt mit der ausgeprägten Progesteronwirkung von Trenbolon zusammen. Von Progesteron ist bekannt, dass es in höheren Dosierungen die Körpertemperatur anheben und sogar Fieber verursachen kann , was gleichbedeutend mit einer verstärkten Thermogenese und einem höheren Energieverbrauch ist. Dies könnte auch die nächtlichen Hitzewallungen und Schweißausbrüche erklären, von denen viel Anwender höherer Trenbolon Dosierungen berichten.
Da Glukokortikoide wie Kortisol die Aktivität so genannter Entkoppler-Proteine (Proteine die die Verbrennung von Nährstoffen in den Mitochondrien von der ATP Gewinnung zugunsten der Wärmeproduktion entkoppeln) deutlich reduzieren und Trenbolon, wie bereits erwähnt wurde, die Ausschüttung von Kortisol deutlich reduziert, könnte Trenbolon die Aktivität der Entkoppler Proteine indirekt erhöhen und hierdurch die Thermogenese anregen.

Ein weiterer möglicher Faktor ist die von Trenbolon angeregte Erhöhung der IGF-1 Ausschüttung in den Muskeln. IGF-1 bewirkt unter anderem, dass Glukose weniger effizient in die Fettzellen transportiert wird  und macht die Fettzellen gleichzeitig empfindlicher für die Lipolyse (Fettverbrennung) anregende Beta Agonisten wie Epinephrin, Norepinephrin, Ephedrin und Clenbuterol.

MEHR MUSKELHÄRTE?

Zusätzlich zu seiner die Fettverbrennung fördernden Wirkung ist Trenbolon auch dafür bekannt, dass es die Definition und Muskelhärte fördert. Dies könnte neben der Tatsache, dass Trenbolon praktisch keine östrogenbedingte Wassereinlagerung bewirkt, auch damit zusammenhängen, dass dieser Wirkstoff wahrscheinlich wie sein alpha-17-alkyliertes Gegenstück Metribolon als Antagonist für den Aldosteron Rezeptor agiert (22) und diesen somit für Aldosteron blockiert. Aldosteron bewirkt eine verstärkte Einlagerung von Wasser im Unterhautfettgewebe, während es gleichzeitig Wasser aus dem Muskelgewebe zieht. Hierdurch wirken die Muskeln flacher und schwammiger.

Auch wenn Trenbolon prinzipiell durch das Aromatase Enzym in Östrogen umgewandelt werden kann, liegt die Rate der Umwandlung im Bereich von unter 2%  und ist somit praktisch vernachlässigbar. Gleichzeitig besitzt Trenbolon jedoch eine deutliche Affinität für den Progesteronrezeptor, die je nach Quelle fast so stark wie bei Progesteron selbst ausfällt und kann an diesem Rezeptor auch eine deutliche Progesteronwirkung hervorrufen .

Da Trenbolon nach neueren Erkenntnissen mit großer Wahrscheinlichkeit eine deutlich geringere Androgenwirkung als Testosteron aufweist, dürfte Trenbolon im Vergleich zu Testosteron auch ein geringeres Potential für androgenbedingte Nebenwirkungen wie Akne, fettige Haut, gesteigerte Aggression, Verschlimmerung eines androgenbedingten Haarausfalls sowie Vermännlichungserscheinungen bei Frauen besitzen. Sollten androgenbedingte Nebenwirkungen auftreten, kann diesen nicht mit Hilfe eines 5-alpha Reduktase Hemmers wie Finasterid entgegen gewirkt werden, da Trenbolon durch dieses Enzym nicht verstoffwechselt wird.


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